Backstage M&A I Praktika

M&A Praktikum hautnah – vom Hörsaal in den Kunden-Call

Jan Abend hat gerade das zweite Semester BWL an der Uni Mannheim abgeschlossen. Aktuell absolviert der Zwanzigjährige ein dreimonatiges M&A Praktikum bei Emporion. Wir fragten nach, wie sich das Studenten­leben in der Rhein-Neckar Metropolregion anfühlt und wie er das Praktikum bei Emporion erlebt.
Jan, es hat vermutlich nicht viel gefehlt und Du wärst Fußballprofi geworden. Du trainierst heute noch eine Jugendmannschaft, bist begeisterter Wassersportler und hast sogar mal eine Weile lang American Football gespielt. Erklär uns doch bitte einmal, warum sich solch eine Sportskanone für BWL in Mannheim entschieden hat? Da hätte man doch eher Sport auf Lehramt erwartet!

Gute Frage! Obwohl Sport einen hohen Stellenwert in meinem Leben einnimmt, faszinieren mich seit jeher Zahlen und Mathematik. Ich habe sogar den Abiturpreis Mathematik von der Deutschen Mathematiker Vereinigung erhalten. Die höhere Mathematik war mir dann doch etwas zu viel des Guten. Als ich mich nach dem Abitur umschaute, fokussierte ich mich deshalb auf die Bereiche Finance und BWL. Die Uni Mannheim ist dafür eine Top-Adresse und ich habe mich gefreut, als ich damals eine Zusage bekommen habe.

Du wohnst in der Mannheimer Innenstadt – den „Quadraten“. Da kann eine gewisse mathematische Begabung sicher nicht schaden, um sich darin zurecht zu finden. Wie gefällt es Dir eigentlich als „Nordlicht“ in der Rhein-Neckar Metropole?

Zum Studieren finde ich Mannheim mega gut! Es ist alles sehr zentral und man hat buchstäblich alles was man braucht direkt vor der Tür. Natürlich gibt es schönere Städte in Deutschland. Wenn man aber die Spots kennt, und weiß wo man hingehen muss, dann entdeckt man immer wieder sehr schöne Ecken.

Wie lange brauchst Du nach Lampertheim ins Office von Emporion?

Lampertheim grenzt direkt an den Mannheimer Norden, daher bin ich meist in maximal 30 Minuten im Büro. Das macht es alles sehr entspannt. Im Vergleich dazu haben meine Kommilitonen, die nach Frankfurt pendeln, deutlich längere Fahrtzeiten. Ich habe außerdem das Glück, dass meine Familie mir für die Zeit des Praktikums ein Auto zur Verfügung gestellt hat, was mir natürlich zusätzlich Flexibilität gibt.

Woher kommt eigentlich Dein spezifisches Interesse an M&A?

In unserer Familie gibt es durchaus eine gewisse Affinität zum Thema Aktien und Wertpapiere. Mein Vater hat meine Geschwister und mich frühzeitig dafür sensibilisiert. Der gesamte Bereich ist aus vielerlei Perspektiven interessant. So bin ich fast zwangsläufig auf die Bereiche Investmentbanking und M&A gestoßen.

Gerade das Investmentbanking hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Emporion ist als M&A Beratung auf die Buyside spezialisiert. Inwiefern hat das Deine Praktikumswahl beeinflusst?

Natürlich ist die Sellside auch attraktiv, aber ich denke, dass die strategischen Herausforderungen auf der Buyside vielleicht noch ein bisschen größer sind und man einen noch besseren Einblick in die Strategie, Geschäfte und die Gedanken der Global Player bekommt. Zudem finde ich es schön, wenn man beispielsweise einem Familienunternehmen dabei helfen kann, Visionen zu verwirklichen und sich besser aufzustellen. Bei Emporion steht zudem auch der Mittelstand im Fokus, was ich besonders spannend finde.

Das klingt danach, dass du schon sehr nah am Geschehen dran bist.

Da spielen mir sicher die kurzen Wege bei Emporion in die Karten. Bereits nach wenigen Tagen hatte ich Kontakt mit den Kunden. Ich durfte einen unserer M&A Directors bei einem Call begleiten. Man erfährt dabei viel über die Hintergründe, was den Kunden antreibt und welche Motivationen eine Rolle spielen. Das hat mir sehr geholfen, das Projekt besser zu verstehen und das strategische Ziel dahinter zu erkennen. Wenn man die Chance hat, persönlich dabei zu sein, ist das nochmal eine ganz andere Sache und bringt einen viel näher an die Materie ran.

„Man erfährt viel über die Hintergründe, was den Kunden antreibt und welche Motivationen eine Rolle spielen. Das hat mir sehr geholfen, M&A Projekte besser zu verstehen und die strategischen Ziele dahinter zu erkennen“.

Jan Abend, über sein Praktikum bei Emporion
Du hast auch schon Praktikumserfahrung bei einer Big Four Beratung sammeln können.  Wie war das im Vergleich?

Dazu muss man sagen, dass das Praktikum damals im Bereich Wirtschaftsprüfung eine andere thematische Ausrichtung hatte. Bei Emporion bin ich jetzt tatsächlich im M&A. Was ich hier gerade als sehr positiv erlebe ist, dass ich in direktem Kontakt mit Analysten oder Directors bin, also alles Kollegen mit sehr viel Erfahrung. Ich habe jederzeit die Möglichkeit nachzufragen. Bei meinem letzten Praktikum war das ein bisschen anders gelagert. Wir waren damals mehrere Praktikanten und überwiegend auch in unserer eigenen Bubble unterwegs. Klar, der Austausch ist natürlich auch sehr wertvoll. Aber ich muss schon sagen, dass dies hier schon etwas anderes ist, und viele Insights in die Arbeit von M&A Beratern ermöglicht. Insbesondere, wenn man sich für die größeren Zusammenhänge interessiert.

An welchem Projekt bist Du aktuell beteiligt?

Ich bin Teil eines Projektes, bei dem die Shortlist bereits steht, beziehungsweise nahezu fertig ist. Das heißt, wir starten in Kürze mit der Ansprache der Zielunternehmen. Ich arbeite beispielsweise aktuell gerade daran mit,  ein passgenaues Anschreiben zu formulieren.

Was war Dein bisheriges Highlight?

Neben dem besagten Kunden-Call, vielleicht noch eine Geste, die viel über das Miteinander bei Emporion aussagt. Vor kurzem wurde ich nach unserem monatlichen Teammeeting zum Essen eingeladen. Das hat mich wirklich gefreut, denn es zeigte mir, dass ich schon Teil des Teams bin und entsprechend geschätzt werde. Es war ein kleines persönliches Highlight für mich.

Wie lauten Deine Zukunftspläne?

Bis zum Bachelorabschluss liegen natürlich noch zwei Jahre Studium vor mir. Danach könnte ich mir gut vorstellen, direkt in die M&A Branche einzusteigen. Es wäre sicher sehr spannend, auch den weiteren Weg mit Emporion zu beschreiten. Die Option, als Werkstudent bei Emporion zu arbeiten, wäre großartig. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, was die Zukunft bringt!

Was nimmst Du also mit aus der Zeit bei Emporion?

Ich denke, meine Sicht auf das Aufgabenfeld M&A hat sich nochmals deutlich geschärft. Es bestätigt sich, dass der Mittelstand ein extrem vielseitiges und spannendes Feld für M&A ist.

Vielen Dank für das nette Gespräch, Jan!

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